Das Konzept basiert auf einem im Jahre 1991 gewonnen Architekturwettbewerb. Die neu gebaute zweiteilbare Sporthalle, 22 x 45 m, ist Teil in einem Gesamtensemble zusammen mit einer bestehenden Schule und der alten Turnhalle, die zu einem Festsaal umgebaut wurde. Die Foyers der beiden parallel stehenden Hallen wurden über ein gemeinsames Eingangsbauwerk miteinander verbunden. Trotz relativ niedriger Baukosten konnte eine Halle mit moderner Architektur und auf die speziellen Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt ausgeführt werden. Das lag daran, dass in einem konkurrierenden Einzelgewerks- und GU-Ausschreibungsverfahren die Summe der Einzelgewerksergebnisse um 10% unter dem güstigsten GU-Angebot lag - somit die Halle, qualitäts- und kostengesichert erbaut werden konnte.