Erweiterung der Behindertenwerkstätten durch Neubau eines Werkstattgebäudes auf dem Gelände der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn
Der Neubau der Werkstatt für behinderte Mneschen gliedert sich in einen Anbaukörper mit einem flachgeneigten Satteldach und einen Hauptbaukörper, der mit einem Pultdach ausgebildet ist. Dieser Hauptbaukörper ordnet sich in das orthogonale Raster der eigentlichen Urzelle des Klosters ein, was auch dem natürlichen Geländeverlauf entspricht. Durch das Aufdrehen des neuen Hauptbaukörpers gegenüber dem Bestand entsteht ein abgeschirmter Raum des Werkhofes der so dimensioniert ist, dass ein normaler LKW mühelos wenden kann. Prämissen des Erweiterungsgebäudes waren der ebengleiche Zuordnung der Produktionsbereiche im Bestand und Neubau sowie die Zusammenfassung der Lagerbereiche und der Anlieferung. Durch die Topographie bedingt war es auch notwendig, den Neubau in zwei Ebenen zu realisieren.