Um einen optimalen Betriebsablauf einer Küche gewährleisten zu können, ist der Typus eines flächigen / eingeschossigen Baus gewählt worden. Die geometrische Form ergab sich aus der Unterordnung in das orthogonale Raster der eigentlichen Urzelle des Klosters und der Anpassung an den heutigen Straßenverlauf. Der gesamte Gebäudekomplex besteht aus einen niedrigen, geschlossenen Baukörper in dem sich die Arbeitsräume für Küche, Metzgerei, Bäckerei und Wäscheumschlag befinden und einen höheren, zur Südseite offenen Baukörper des Mehrzweckraums mit Bühne. Durch die Lage des dreieckigen Baukörpers im Areal entsteht ein neuer Platz als befestigter Freibereich der dem transparenten Baukörper des Mehrzweckraums vorgelagert ist.