Die neue Mehrzweckhalle ersetzt die durch Brandstiftung schwer beschädigte alte Turn- und Festhalle. Der an gleicher Stelle positionierte neue und wesentlich größere Hallenbau wurde über einen transparenten Foyertrakt direkt an die daneben gelegene Schule angebunden, wodurch eine optische Durchlässigkeit vom Vorplatz zum südlich anschließenden Grün- und Freibereich entstand. Um den Gesamtbaukörper möglichst schmal zu halten (begrenzter Platz zwischen Schule und Kleinspielfeld), wurden sämtliche Nebenräume auf zwei Ebenen in einem seitlichen Trakt angeordnet. Dadurch konnt eine Hallenlängsseite vollkommen transparent gestaltet werden. Die Energie zur Beheizung und Kühlung der neuen Mehrzweckhalle wurde über Wärmepumpen aus dem Grundwasserspiegel des nahe gelegenen Rheins gewonnen.