Die Idee war die neue Großküche in die Hangkante zu bauen. Dabei entstand zur Talseite hin eine Fassade, die das Thema Stützmauer aufnimmt und auf der Küchendecke der Ver- und Entsorgungsbereich, von der Hauptstraße anfahrbar. Im Gegensatz zum massiven Sockel der Küche soll der Anbau der Ver- und Entsorgung leicht wirken. Das fliegende signifikante Dach prägt die Architektur dieses Bauteils. Die Funktionabläufe sind nach strengen wirtschaftlichen, hygienischen Kriterien angelegt, so dass 40 Mitarbeiter/innen qualitätsvoll "schaffen" können - ein guter Koch ist ein guter Arzt. über ein unterirdisches Tunnelsystem werden sämtliche Funktionsbereiche des Krankenhauses angedient. Im Gebäudewinkel des angrenzenden Altbaus entstand eine viertelkreisförmige Cafeteria für 200 Personen. Die filigranen unterspannten Stahlträger stehen in bewußtem Kontrast zum Altbau. Die gebogene Glasfassade lässt den Park, ins Gebäude fließen und schafft eine Ambiente, das sich in jeder Jahreszeit verändert.